Martin Saischeg lebt seit vielen Jahren in der SWW in München, eine Einrichtung für Menschen mit Sehbeeinträchtigung und zusätzlichen Behinderungen.

Er erzählt von seinen wilden Jahren als echter „Wahlgiesinger“, als er noch selbständig abends um die Häuser ziehen konnte. Die Burg Pilgersheim, der Chiemgauer Garten (später „Stellina“) und die Kiosks an den U-Bahnhöfen St.-Quirin-Straße und Candidplatz gehörten damals zu seinen „Wirkungsstätten“

Jetzt ist er eher zum Spazieren im Weißenseepark und manchmal mit der WG in zum Essen in der St. Benno-Einkehr unterwegs, aber er denkt manchmal trotzdem noch gern an seine „wuid’n giasinger Zeit’n“ zurück.